Hinter der Berlin Distillery stecken Gin-Enthusiasten, deren Brennerei man nicht nur jederzeit besuchen kann, sondern bieten auch Kurse an, wie man selber Gin herstellen. Dass es auch Verkostungen gibt, versteht sich von selbst. Und sie bieten obendrein noch einen (kostenpflichtigen) Gin Club, der zweimonatlich seinen Mitgliedern einen Gin zuschickt. Aber sie brennen auch eine Handvoll eigener Gin, bei der sie Wert auf regionale Botanicals und biologischem Anbau bieten. Der Sundown Gin setzt auf elf Botanicals, darunter Kardamom, Orangenschalen und Sanddornbeeren.
Bei der Geruchsprobe ist der Sanddorn unverkennbar, der sich neben dem Wacholder schnell durchsetzt. Auch auf der Zunge macht er sich breit, wirkt leicht cremig, ehe er pur vom Alkohol und dem Wacholder untermalt wird. Kardamom schiebt einen leicht bitteren Einschlag hinzu. Ein Tonic holt mehr Frucht in den Vordergrund, steuert seine eigene Citrusnote bei und holt die Orange auf Kosten des Sanddorns weiter nach vorn. Ein schöner, frischer Gin, der mit Tonic wunderbar zu hoffentlich bald kommenden lauen Abenden passt.
Alkoholgehalt: 43,2 %
Farbe: klar
Botanicals: Kardamom, Orangenschalen, Sanddornbeeren (u.a.)
Flasche: 0,5 l, Preis 34,90 Euro
Website: Sundown Gin (Berlin Distillery)
Urteil: 4/5
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