Einfach Gin
Gib Deinem Leben einen Gin. Oder zwei.

Spring Gin

Draußen wird (Anfang April 2023) alles frühlingshaft, also kann man auch einen Frühlingsgin ins Glas gießen. Hier handelt es sich um den Spring Gin aus dem Hause der Genussspezialisten Wajos, die damit einen weiteren Jahreszeiten-Gin kreiert haben (und nicht die einzigen sind). Wie üblich auf seinen Gin-Kreationen spricht Wajos von edlen Botanicals, wobei es sich vermutlich um die üblich Verdächtigen wie Angelikawurzel oder Kardamom neben dem obligatorischen Wacholder handeln dürfte. In diesem Fall haben die Macher Apfelblüten, Rhabarber und Zitronenschalen als Botanicals in das Destillat gepackt, das Etikett ziert ein fröhlicher Frühlingsstrauß.

Der erste Eindruck nimmt Apfel wahr, ehe Wacholder und Zitrone hinterherdümpeln. Auch der Alkohol schickt einen kleinen Gruß. Pur macht sich Alkoholschärfe breit, in die sich Wacholder, Zitrone, leichter Apfel und am Ende eine bittere Rhabarbernote einmischen. Ich lasse ein Tonic folgen und der Alkohol verschwindet und macht jetzt der Zitrone, dem Rhabarber und Apfel Platz, die sich abwechselnd bei den Geschmacksknospen melden. Er wirkt so frisch, aber ist definitiv ein Gin, der ein Tonic braucht - ich kenne bessere selbst ernannte Frühlings-Gins!

Alkoholgehalt: 42,0 %

Farbe: klar

Botanicals: Apfelblüte, Rhabarber, Zitronenschalen  (u.a.)

Flasche: 0,5 l, 34,95 Euro

Website: Spring Gin

Urteil: 3/5

 
 
 
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