Seine Herkunft ist nicht wirklich ein typisches Ginland - der Song Cai Vietnam Dry Gin, wie er vollständig heißt, verrät damit seine Herkunft. Hinter dem Gin steckt Daniel Nguyen, der die Destillerie 2018 gründete und die meisten Botanicals durch seine Arbeit mit ethnischen Gemeinschaften im Hochland von Vietnam kennenlernte. Daher kommen so illustre Botanicals wie Wampeeblätter (Clausena Iansium), Dschungelpfeffer und weiße Süßholzwurzel, die mit klassischen wie Pfefferkörner, Cassiarinde, Koriander oder Kurkuma gekreuzt werden.
Nach dem Öffnen steigt zunächst intensiver Wacholder in die Nase, begleitet von pfeffrigen Tönen und Zitrusaromen. Pur melden sich sofort Wacholder und pfeffrige Töne, über die sich dann Zitrus und ganz sanft Alkohol legen, ehe fruchtige Aromen folgen, die, begleitet von der pfeffrig-würzigen Note lange auf der Zunge liegen bleiben. Ein Tonic nimmt die Schärfe des Pfeffers zurück und lässt die fruchtigen Noten vor allem der Pampelmuse richtig zur Geltung kommen. Damit verändert sich der Charakter von würzig-pfeffrig mit Fruchtanleihen in eine super angenehme, fast florale Grundstimmung. Und weil das aus Vietnam kommt, gibt es bei mir die Höchstnote - erstklassig!
Alkoholgehalt: 45 %
Farbe: klar
Botanicals: Cassiarinde, Dschungelpfeffer, Kurkuma, Pampelmusenschalen, Süßholz, Wampeeblätter (Clausena Iansium) (u.a.)
Flasche: 0,7 l, Preis 39,90 Euro
Website: Song Cai Gin
Meine Wertung: 5/5
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