Die Flasche macht wirklich was her: Tiefblau kommt sie herüber, die Infos drauf sind in Gold. Beides ist ein bekannte Kombination, weil sie Wertigkeit ausdrückt. Der Gin - der Name sagt es schon - stammt aus Sachsen und wird in der Lautergold Manufaktur hergestellt, die es bereits seit 1734 gibt. In ihrem Shop finden sich über 100 Produkte, darunter natürlich auch jede Menge andere Spirituosen. Über den Gin verraten sie wenig. Es gibt nur den Hinweis, dass das Haus seit mehr als 75 Jahren Wacholderbeeren veredelt und dass dieser Gin doppelt gebrannt ist.
Bei der Geruchsprobe kommt erst einmal Wacholder als geballte Ladung an, ehe dann der Alkohol - der Gin hat 44 Prozent - nachrutscht. Wenn die Destille unter "außergewöhnlich in seiner Reinheit und Milde" meint, dass sie mit Botanicals sparsam umgegangen ist, könnte der Duft ein erster Hinweis sein. Der erste Schluck spürt sofort dem Wacholder nach, dann kommen scharfe Ingwernoten hinterher, ehe ein milder Alkohol das Geschmackserlebnis abschließt. Ein Tonic holt die Wacholdernote noch weiter nach vorn, drängt den Alkohol zurück und dem Ingwer mehr Raum. Handwerklich gut gemacht, optisch schön verpackt, ist er dennoch nur Durchschnitt.
Alkoholgehalt: 44,0 %
Farbe: klar
Botanicals: Wacholder, Ingwer (u.a.)
Flasche: 0,5 l, Preis 20,00 Euro
Website: Saxon Dry Gin
Meine Wertung: 3/5
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